Wir hatten diese Woche in unserem Büro einen kleinen Design Thinking Workshop und ich habe die Gelegenheit genutzt ein paar Eindrücke festzuhalten, wie die Design Thinking Box einen Raum verändern kann.
Was wir genutzt haben:
- 1 Tisch für Prototyping-Material
- 1 Stehtisch
- 1 Whiteboard
- 1 Design Thinking Box
- 1 Time Timer
- 1 Glas als Stiftehalter
- 1 Plastikbox für Playmais
Für wen haben wir das Setting aufgebaut?
Für ein Team von vier Personen plus ein Coach, die eine 3-stündige Design Thinking Einführung erleben.
Wir bauen ein Buffet fürs kreative Arbeiten
In der Design Thinking Box habe ich alle Materialien, die ich für die Arbeit mit dem Methodenset brauche. Wenn ich die Box öffne, nehme ich mir zuerst die Prototyping Materialien heraus und ordne sie auf dem Tisch an. Ein normaler Tisch genügt, dieser hier hat ein Maß von 75 x 75 cm. Ich behalte die Verpackungen von den Materialien, damit ich sie später wieder gut in der Box verstauen kann. Falls du Behälter wie Gläser oder Schüsseln auftreiben kannst, nutze sie um ein „Buffet“ zu gestalten. Je ansprechender es aussieht, desto mehr Spaß macht es den Teilnehmenden, die Materialien zu benutzen.
So sieht Prototyping-Material zum Loslegen aus
Ich habe versucht, nur die Materialien aus der Box zu verwenden. Deshalb habe ich die Eisstiele, Filzstifte, bunten Bommeln, Strohhalme und Schaschlikstäbe in die mitgelieferten Pappbecher gestellt. Die restlichen Materialien habe ich so angeordnet, dass die Teilnehmenden einen schnellen Überblick bekommen, was ihnen zur Verfügung steht und sie schnell ins Machen kommen.
Den Playmais habe ich in eine Plastikbox gefüllt, weil die Pappschachtel etwas unhandlich ist. Zudem kann man auch gleich ein feuchtes Tuch daneben legen, so dass die Teilchen bei Bedarf gleich zusammengeklebt werden können. Denn, wer es nicht weiss: Playmais klebt zusammen, wenn er leicht befeuchtet wird. Da kann man ein feuchtes Tuch nehmen, oder auch Spucke, wenn es mal schnell gehen soll.
Wer an die Post-Its will, braucht einen Cutter
Nun zum Teamarbeitsplatz: hier lege ich alle Materialien bereit, die das Team von Anfang an braucht: Post-Its, Filzstifte, Marker und Markierungspunkte. Fürs Design Thinking ist ein Time Timer unerlässlich (hier unser Zyklop mit einem Auge), den du separat bei uns im Shop findest. Diese Materialien sind sehr verpackungsintensiv. Deshalb nutze ich den Cutter, um alles schnell auszupacken. Die Stifte stelle ich in ein Glas. Die Marker lege ich so bereit. Was ich nicht brauche, kommt wieder in die Box. In unserem Space haben wir ein Whiteboard. Solltest du das nicht haben, findest du in der Box auch Brownpaper, welches du mit dem mitgelieferten Malertape an der Wand befestigen kannst. Post-Its kleben auch gut auf anderen glatten Flächen, wie Fenstern. Du kannst also kreativ in der Raumgestaltung sein.
Und nun: alles wieder in die Box
Was übrig bleibt, verstaue ich wieder in der Box.
Damit das Einspacken nach der Arbeit mit Design Thinking schnell geht, empfehle ich die großen Behälter vom Lego und Playmais zusammen mit den Post-Its ganz unten in der Box zu verstauen. Du kannst die Verpackungen, die du anfangs aufbewahrt hast, nun noch einmal nutzen und mit Malertape verschließen. Damit die Knete nicht austrocknet, kannst du sie in einer Zippertüte verpacken. In der Box sind noch ein paar mehr davon, damit du wirklich alles verstauen kannst.
Wie viele Boxen brauche ich für meine Arbeit mit Design Thinking?
Die Frage wird uns oft gestellt. Die Box wurde ursprünglich für die Arbeit von einem Design Thinking Team mit 5 Mitgliedern konzipiert und sollte für einen längeren Anwendungszeitraum ausreichen.
Jedoch merken wir, dass die Box auch bei vielen einmaligen Veranstaltungen genutzt wird. Bei einer Intro-Veranstaltung wie der oben beschriebenen, reicht die Box locker auch für 3 - 4 Teams. Jedoch solltet ihr vielleicht ein paar extra Post-Its und Stifte besorgen. Solltest du ein anderes Format planen und dir mit den Materialien unsicher sein, kontaktiere uns gerne. Wir beraten dich und stellen dir das passende Material zusammen.
Wie ist es dir mit der Design Thinking Box ergangen?
Wie geht es dir, wenn du die Box auspackst? Gibt es etwas, worüber du dich besonders freust? Was stört dich beim Benutzen der Box? Wir freuen uns über deine Fragen und dein Feedback.
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